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RETAINER

Zähne bewegen sich ein Leben lang. Das ist zwar ganz natürlich, aber nach einer kieferorthopädischen Behandlung nicht erwünscht. Wir empfehlen daher, die korrigierte Zahnstellung mit einem Retentionsgerät zu sichern. Auf diese Weise können Sie lebenslang Freude an Ihrem neuen Lächeln haben.

HERAUSNEHMBARE UND FESTSITZENDE RETAINER

In unserer Praxis bieten wir sowohl herausnehmbare als auch festsitzende Retainer an. Welches Gerät für Sie am besten geeignet ist und wie lange es getragen werden sollte, hängt von der behandelten Fehlstellung ab und wird individuell mit Ihnen besprochen.

HERAUSNEHMBARE UND FESTSITZENDE RETAINER

Ein Retainer in der Kieferorthopädie bietet eine Vielzahl von Vorteilen für Patienten, die eine kieferorthopädische Behandlung abgeschlossen haben. Zu den wichtigsten Vorteilen zählt die Stabilisierung der Zahnstellung nach Entfernung einer Zahnspange oder anderer kieferorthopädischer Apparaturen. Der Retainer gewährleistet, dass die Zähne in ihrer neuen, korrekten Position bleiben und verhindert so eine Rückkehr zur vorherigen Fehlstellung.

Zusätzlich dazu kann ein Retainer auch dazu beitragen, die Lebensdauer der kieferorthopädischen Behandlung zu verlängern und langfristige Ergebnisse zu sichern. Dies ist besonders wichtig, da unbehandelte Fehlstellungen zu weiteren Problemen führen können.

Allerdings gibt es auch potenzielle Nachteile bei der Verwendung eines Retainers. Patienten müssen sich bewusst sein, dass regelmäßige Reinigung und Pflege des Retainers erforderlich sind, um Zahnprobleme zu vermeiden. Zudem kann ein Retainer im Alltag Einschränkungen mit sich bringen, wie z.B. beim Essen bestimmter Lebensmittel oder bei der Mundhygiene.

Insgesamt ist ein Retainer eine wichtige Schnittstelle zwischen der kieferorthopädischen Behandlung und langfristigen Ergebnissen. Patienten sollten die Empfehlungen ihres Kieferorthopäden befolgen und den Retainer gemäß den Anweisungen tragen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für einen Retainer nach einer kieferorthopädischen Behandlung bis zum 18. Lebensjahr, danach müssen Patienten die Kosten oft selbst tragen.

 

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Was sind feste und herausnehmbare Retainer?

Feste und herausnehmbare Retainer sind Zahn-Stabilisatoren, die nach einer kieferorthopädischen Behandlung eingesetzt werden, um die erreichte Zahnkorrektur zu stabilisieren und ein Zurückverschieben der Zähne in die alte Fehlstellung zu verhindern. Feste Retainer sind dauerhaft mit den Zähnen verbunden und stören nach einer kurzen Gewöhnungszeit weder beim Essen noch beim Sprechen. Sie sind von außen unsichtbar und können nicht verloren gehen. Herausnehmbare Retainer hingegen, die auch als Platten-Retainer bezeichnet werden und aus einem Kunststoffkörper mit einem Metallbügel bestehen, sollten zunächst für mindestens ein halbes Jahr dauerhaft getragen werden. Sie können bei Bedarf, insbesondere zur Reinigung oder beim Essen, herausgenommen werden. Beide Retainer-Arten tragen dazu bei, die Stabilität des kieferorthopädischen Behandlungsergebnisses langfristig zu sichern.

Wie erfolgt die Behandlung mit einem festsitzenden Retainer?

Die Behandlung mit einem festsitzenden Retainer beginnt mit einer gründlichen Zahnreinigung, um sicherzustellen, dass die Zähne frei von Ablagerungen sind. Anschließend wird ein Bogen aus einem speziellen Draht, meist aus Edelstahl, individuell an die Form der Zähne angepasst. Dieser Bogen wird dann mithilfe eines speziellen Klebers auf der Innenseite der Zähne befestigt. Die Position des Bogens wird so gewählt, dass er die Zähne an der gewünschten Stelle hält, ohne das Sprechen oder Essen zu beeinträchtigen. Die Behandlung ist in der Regel schmerzfrei und dauert nur wenige Minuten. Der Retainer bleibt dauerhaft im Mund und kann nur von einem Zahnarzt oder Kieferorthopäden entfernt werden. Eine regelmäßige Kontrolle ist notwendig, um sicherzustellen, dass der Retainer richtig sitzt und seine Funktion erfüllt.

 

Können sich die Zähne trotz Retainer verschieben?

Zähne können sich trotz des Tragens eines Retainers verschieben. Ein Retainer hilft, die Zähne zu stabilisieren und zu verhindern, dass sie sich in ihre ursprüngliche Position zurückbewegen, jedoch kann er die Bewegung der Zähne nicht vollständig verhindern. Ein Retainer kann durch starke äußere Kräfte, wie starkes Beißen oder Kauen harter Lebensmittel, beschädigt werden oder im Laufe der Zeit abnutzen. Beide Faktoren können dazu führen, dass er seine Wirksamkeit verliert und die Zähne sich allmählich wieder in ihre ursprüngliche Position zurückbewegen. Daher ist es wichtig, den Retainer regelmäßig zu überprüfen und bei Beschädigung oder Abnutzung zu ersetzen. Zudem sollte man den Retainer, wie vom Zahnarzt oder Kieferorthopäden empfohlen, tragen und pflegen.

 

Wie lange hält ein festsitzender Retainer?

Ein festsitzender Retainer kann, wenn er sorgfältig eingesetzt und angepasst wird, viele Jahre, manchmal sogar lebenslang halten. Die genaue Dauer ist von der Art des Retainers und dem individuellen Zustand der Zähne abhängig. Festsitzende Modelle bleiben oft lebenslang im Mund, allerdings ist dies abhängig vom Einzelfall, der Fehlstellung und dem Alter des Patienten. Die konkrete Tragedauer ergibt sich aus der Empfehlung des Kieferorthopäden, der in der Regel zu einem jährlichen Kontrolltermin rät. Bei manchen Fällen können auch Kontrollen alle drei bis sechs Monate empfohlen werden. Bei einer lebenslangen Tragedauer kann der Sitz des Stabilisators bei einer Routinekontrolle überprüft werden. Es gibt auch Platten- oder Hawley-Retainer, die aus Kunststoff oder Acryl und Metalldraht bestehen und bis zu 20 Jahre halten können.

 

Zahlt die gesetzliche Krankenkasse einen Retainer?

Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt in der Regel die Kosten für einen Retainer, allerdings nur für bestimmte Modelle und unter bestimmten Bedingungen. Meist werden die Kosten für einen herausnehmbaren Retainer mit Retentionsplatten für einen Zeitraum von 2 Jahren übernommen. Dies gilt jedoch nur, wenn der Retainer direkt nach der Behandlung mit einer Zahnspange eingesetzt wird. Sollte in dieser Zeit eine Reparatur notwendig sein, werden auch diese Kosten von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Bei festsitzenden Modellen ist das in der Regel nicht der Fall, diese müssen meist privat bezahlt werden. Eine Ausnahme besteht bei sehr extremen Fehlstellungen, beispielsweise einem Unterkiefer-Engstand von Grad 3. Für diese Fälle erstatten die Krankenkassen auch die Kosten für einen festsitzenden Zahn-Stabilisator.