WIR MACHEN DICH UND DEINEN BISS STARK!

Feste Zahnspangen

Feste Zahnspangen sind die vielseitigsten Behandlungsgeräte in der Kieferorthopädie. Sie bestehen hauptsächlich aus kleinen Plättchen (Brackets), die auf die Zähne aufgeklebt werden, und einem Behandlungsdraht. Dieser verbindet die Brackets miteinander und übt kontinuierlich sanften Druck auf sie aus, um die Zähne zu bewegen. Auf diese Weise können alle Zahnfehlstellungen behandelt werden.

EINE FESTE ZAHNSPANGE IN OELDE KANN:

SELBSTLIGIERENDE HIGHTECH-BRACKETS

Dr. Leidinger ist zertifizierte Damon®-Anwenderin und „Expert in passive Orthodontics“. Sie berät Sie gerne zu selbstligierenden Brackets. Diese besonderen Brackets kommen ohne Gummiringe (Ligaturen) aus. Sie werden stattdessen in den Behandlungsbogen eingeklickt. Das reduziert die Reibung bei der Zahnbewegung und führt zu einer sanfteren, komfortableren und oftmals schnelleren Zahnkorrektur.

UNAUFFÄLLIG ZU GERADEN UND SCHÖNEN ZÄHNEN

Vielen Jugendlichen und Erwachsenen ist es wichtig, dass die Behandlung möglichst unauffällig erfolgt. Hier bietet die moderne Kieferorthopädie verschiedene Methoden, zu denen wir Sie gerne persönlich beraten. Dazu gehören auch:

MEHR ÜBER FESTE ZAHNSPANGEN ERFAHREN SIE IN UNSEREM RATGEBER.

Wie funktionieren festsitzende Zahnspangen?

Festsitzende Zahnspangen bestehen aus kleinen Metall-, Keramik- oder Kunststoffplättchen, den sogenannten Brackets, die mit Kunststoffkleber auf die Zähne geklebt werden. Zusätzlich werden Metallringe, auch Bänder genannt, mit Zement auf den Zähnen fixiert. An diesen Brackets und Bändern werden Drahtbögen befestigt, die den nötigen Zug auslösen, um die Zähne zu bewegen. Die Behandlungsdauer ändert sich durch die Wahl der Drähte nicht. Nebenwirkungen können unter anderem Schmerzen und Druckstellen an der Mundschleimhaut sein.

Welche Vor- und Nachteile hat die feste Zahnspange mit Brackets?

Die feste Zahnspange mit Brackets hat einige Vorteile, wie die Fähigkeit, starke Fehlstellungen zu korrigieren und die Behandlungsdauer zu verkürzen. Sie bleibt über die gesamte Behandlungsdauer im Mund und kann nicht verrutschen. Allerdings hat sie auch Nachteile, wie ihre Sichtbarkeit beim Sprechen und Lächeln, die Notwendigkeit einer guten Zahnhygiene und das mögliche Unbehagen oder Schmerzen durch den Druck auf die Zähne.

Sind unsichtbare Zahnspangen eine Alternative zur festen Spange?

Unsichtbare Zahnspangen sind eine moderne und beliebte Alternative zur festen Zahnspange. Sie bestehen aus klarem Kunststoff und können sowohl für kleinere Zahnkorrekturen als auch für umfangreiche, komplexe kieferorthopädische Therapien eingesetzt werden. Allerdings übernehmen gesetzliche Krankenkassen die Kosten für eine Behandlung mit unsichtbaren Zahnspangen nur in Ausnahmefällen, was zu höheren Eigenanteilen führen kann. Trotzdem bieten viele Zahnärzte, wie zum Beispiel die Praxis relaxsmile® in München, diese Art der Zahnkorrektur an.

Können Zähne durch feste Zahnspangen kaputtgehen?

Feste Zahnspangen können die Zähne nicht direkt beschädigen. Allerdings kann es durch die Ecken und Kanten der Spange schwieriger sein, die Zähne zu reinigen, was zu Säurebildung und Angriffen auf den Zahnschmelz führen kann. Diese können „weiße Flecken“ verursachen, die eine Vorstufe von Karies sind. Trotzdem ist es falsch zu behaupten, dass Zahnspangen die Zähne direkt schädigen. Eventuelle Schäden nach dem Tragen einer festen Zahnspange sind eher auf Schwierigkeiten bei der Reinigung zurückzuführen.

Warum eine feste Zahnspange Schmerzen verursachen kann?

Eine feste Zahnspange kann Schmerzen verursachen, da sie Druck auf die Zähne ausübt, um diese in die richtige Position zu bringen. Dieser Druck kann zu Unbehagen und Schmerzen führen, insbesondere nachdem die Spange neu eingestellt oder angepasst wurde. Es gibt jedoch verschiedene Systeme und Methoden in der Kieferorthopädie, die die Schmerzen minimieren können. Ein Beispiel ist das reibungsarme Bracket-System der Marke Damon, das ein sanftes Gleiten der Zahnspange ermöglicht und dadurch Schmerzen reduziert.

Wie lange dauert die Behandlung mit fester Zahnspange?

Die Behandlung mit einer festen Zahnspange dauert in der Regel zwischen zwei und drei Jahren und ist stark abhängig von den individuellen Bedürfnissen des Patienten. Während dieser Zeit sind regelmäßige Kontrolltermine etwa alle 4-8 Wochen notwendig, bei denen der Fortschritt der Behandlung überwacht und gegebenenfalls Anpassungen vorgenommen werden. Die genaue Dauer der Behandlung kann jedoch variieren und wird individuell bei den Kontrollterminen mitgeteilt.

Was passiert, wenn sich ein Bracket oder Draht der festen Zahnspange löst?

Wenn sich ein Bracket oder Draht der festen Zahnspange löst, könnte dies die kieferorthopädische Behandlung beeinträchtigen, da die Zahnspange die Zähne nicht mehr wie geplant verschiebt. Es ist wichtig, dies schnell zu beheben, um die Behandlungsdauer nicht unnötig zu verlängern. Patienten sollten sich in solchen Fällen umgehend an ihren Fachzahnarzt wenden, um das Problem zu lösen und die Behandlung fortzusetzen.

Wie kommt es zu einer Fehlstellung der Zähne im Erwachsenenalter?

Das kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden. Eine davon ist der Durchbruch der Weisheitszähne, der zu Verschiebungen der anderen Zähne führen kann. Zudem kann ein Zahnverlust dazu führen, dass freier Platz entsteht und andere Zähne sich verschieben. Eine fortgeschrittene Parodontitis oder ein Unfall können ebenfalls eine Fehlstellung der Zähne verursachen. 

Eine Zahnfehlstellung kann zu verschiedenen Folgeerscheinungen führen, wie Kopf- und Nackenschmerzen oder Schnarchen. Zudem ist es schwierig, die Zähne gründlich zu putzen, wenn sie schief stehen. Dies kann dazu führen, dass Zahnstein entsteht, der wenn er nicht entfernt wird, zu Entzündungen und in weiterer Folge zu Zahnverlust führen kann.

Eine Zahnkorrektur im Erwachsenenalter ist daher nicht nur aus ästhetischen Gründen, sondern auch zur Vorbeugung von gesundheitlichen Problemen notwendig. Zahnspangen für Erwachsene gibt es in verschiedenen Varianten und sie können dazu beitragen, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.

Was kostet eine kieferorthopädische Behandlung und was übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung?

Die Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung können stark variieren, abhängig von der Komplexität des Falls, der Art der Behandlung und der Dauer. Im Allgemeinen können die Kosten zwischen 1000 und 6000 Euro liegen. Die gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland übernimmt in der Regel einen Teil der Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, wenn die Behandlung medizinisch notwendig ist. Dabei wird die Behandlung in fünf Schweregrade eingeteilt und die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die Kosten ab dem Schweregrad 3. Bei Erwachsenen übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten nur in Ausnahmefällen, etwa wenn eine kieferorthopädische Behandlung aufgrund einer schweren Kieferanomalie notwendig ist. Es ist wichtig, vor Beginn der Behandlung eine Kostenzusage der Krankenkasse einzuholen, um sicherzustellen, dass die Kosten gedeckt sind. Eine private Zusatzversicherung kann helfen, die Kosten zu decken, die von der gesetzlichen Krankenversicherung nicht übernommen werden.