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AUSSENZAHNSPANGEN
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Außenzahnspangen bestehen aus einem Metallbogen, der im Mund getragen wird und über Gummibänder mit einem Band zur äußeren Abstützung verbunden sind. Der Gesichtsbogen (Headgear) wird an Nacken- oder Kopf abgestützt, die Gesichtsmaske (Delaire-Maske) an Stirn und Kinn und die Kopf-Kinn-Kappe an Hinterkopf und Kinn.
WANN WERDEN SIE EINGESETZT?
Die großen Backenzähne können mit einer festen Zahnspange alleine häufig nicht bewegt werden. Dazu ist eine zusätzliche Verankerung notwendig, die der Headgear ermöglicht. Der Headgear kann bei jeglichen notwendigen Bewegungen verwendet werden, z. B. um die Zähne nach hinten zu verschieben (distalisieren) oder in den Kiefer hineinzubewegen (intrudieren) bzw. herauswachsen (extrudieren) lassen. Die großen Backenzähne können auch an der Stelle gehalten werden, während die übrigen Zähne bewegt werden. Außerdem ist es möglich, mit dem Headgear das Wachstum des Oberkiefers zu hemmen.
Die Delaire-Maske wird verwendet, wenn der Oberkiefer zu klein ist (maxilläre Retrognathie). Sie regt den Oberkiefer zum Wachstum an. Außerdem können mit ihr die Zähne im Oberkiefer nach vorne bewegt und die oberen Schneidezähne verlängert werden. Zusätzlich wird das Wachstum des Unterkiefers gehemmt.
Die Kopf-Kinn-Kappe dient dazu, bei einem Vorbiss (mandibulären Prognathie) das Wachstum des Unterkiefers zu hemmen. In diesem Fall ist der Unterkiefer zu groß und daher beißen die Zähne im Unterkiefer vor die Zähne im Oberkiefer (frontaler Kreuzbiss).
WAS IST ZU BEACHTEN?
Headgear, Gesichtsmaske und Kopf-Kinn-Kappe sind effektive Behandlungsgeräte. Sie sind allerdings auffällig und unbequem zu tragen. Daher kann es schwierig sein, Kinder und Jugendliche zu motivieren, sie ausreichend lange zu tragen.
WAS SIND DIE ALTERNATIVEN?
Bei vielen Fehlstellungen ist es möglich, auf eine Außenspange zu verzichten und stattdessen ein anderes, angenehmeres oder unauffälligeres Gerät einzusetzen. Dazu zählen Non-Compliance-Geräte wie Miniimplantate, Pendulum sowie das Herbstscharnier und die Forsus-Apparatur.
Was ist ein Headgear?
Ein Headgear ist eine spezielle Art von Zahnspange, die auch als Außenspange bezeichnet wird. Sie besteht aus einem Metallbügel, der an den Backenzähnen befestigt wird und über den Kopf oder das Gesicht des Trägers führt. Es wird hauptsächlich in der Kieferorthopädie zur Behandlung von Zahn- oder Kieferfehlstellungen eingesetzt. Der Headgear übt eine kontinuierliche Zugkraft auf die Zähne und den Kiefer aus, um sie in die richtige Position zu bringen. Die Verwendung eines Headgears erfordert eine hohe Disziplin und Geduld vom Patienten, da er oft über einen längeren Zeitraum getragen werden muss und teilweise als unangenehm empfunden werden kann.
Wie funktionieren Außenspangen?
Außenspangen sind orthodontische Geräte, die dazu dienen, Zähne und Kiefer zu korrigieren. Sie werden oft bei Kindern und Jugendlichen eingesetzt, um ihr Wachstum und die Entwicklung ihrer Kiefer zu beeinflussen. Die Spange besteht aus einem Metallbügel, der im Mund befestigt wird und nach außen führt, wo er mit einem Gurt um den Kopf oder Nacken gesichert wird. Dieser Gurt übt einen kontinuierlichen Druck auf den Kiefer aus und hilft dabei, die Zähne in eine verbesserte Position zu bewegen. Die Tragedauer der Außenspange variiert je nach individuellem Bedarf und Anweisung des Orthopäden.
Muss ich eine Außenspange tragen?
Obwohl Außenspangen noch existieren werden sie heutzutage kaum noch verwendet. Dies liegt daran, dass sie eine große Belastung für die Nackenwirbelsäule darstellen können. Stattdessen gibt es heute eine Vielzahl von kieferorthopädischen Hilfsmitteln, die in der Regel alle im Mund versteckt werden können. Daher brauchst du dir keine Sorgen machen, dass du eine sichtbare Außenspange tragen musst. Der Kieferorthopäde wird wahrscheinlich eine Lösung finden, die sowohl deinen Zähnen hilft, als auch ästhetisch akzeptabel ist. Du musst also nicht befürchten, dass eine Zahnspange dein soziales Leben in der Schule beeinträchtigt.
Was ist die Alternative zur Außenspange?
Die Alternative zur Außenspange sind kleine Minipins oder Mini-Implantate, die für eine kurze Zeit fest im Kieferknochen verankert werden. Die Außenspange, auch Headgear genannt, ist eine wirksame Methode zur Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen, sie ist jedoch bei Patienten oftmals unbeliebt. Sie besteht aus einem Bogen, der an zwei Zähnen befestigt wird und dessen Außenarme mit einem Band im Nacken oder am Kopf abgestützt werden, um mehr Kraft auf den Kiefer zu übertragen. Moderne kieferorthopädische Behandlungsmethoden ermöglichen heutzutage jedoch den Verzicht auf die Außenspange. Stattdessen werden die Mini-Implantate verwendet, die weniger störend und auffällig sind.
Wie lange muss die Headgear getragen werden?
Die Dauer des Tragens eines Headgears variiert individuell und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Art der kieferorthopädischen Korrektur, die erforderlich ist, und dem Alter des Patienten. Generell wird das Headgear jedoch oft über einen längeren Zeitraum, meist mehrere Monate bis zu einem Jahr oder länger, getragen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Tragezeit pro Tag mindestens 14 Stunden betragen sollte, um effektiv zu sein. Diese Anforderung kann besonders für Kinder und Jugendliche eine Herausforderung darstellen, da das Gerät oft als unangenehm oder störend empfunden wird. Dennoch ist das konsequente Tragen des Headgears entscheidend für den Erfolg der Behandlung.
Sind kieferorthopädische Behandlungen schmerzhaft?
Kieferorthopädische Behandlungen können leichte Beschwerden und Druckgefühle verursachen, diese sind jedoch normal und in der Regel vorübergehend. Sie klingen meist nach einigen Tagen ab. Eine Option für eine schmerzarme Zahnkorrektur ist die Alignertherapie.